Individualität in deutschen Reihenhäusern? Die deutsche Reihenhaus AG glaubt da natürlich dran und hat mit der Website zum Bildband “In deutschen Reihenhäusern” http://www.reihenhaus.de/magazin/index.html einen ansprechenden Versuch angetreten, den Gegenbeweis zu erbringen.
Grossformatige Fotos, unterschiedlichste Zugangswege, eine Aufgliederung der Inhalte nach Farbschemen – alles sehr schön, bewegt, interaktiv und designlastig. Man könnte fast an die grosse Freiheit im kleinen glauben – wenn ich nicht von meiner Terrasse ins Nachbar-Klo schauen müsste, wäre mir trotzdem wohler.
http://www.bunte.de/ zeigt sich im neuen Design: Endlich ein Magazin, das die Vormacht einer guten Bilderstrecke vor Textinhalten konsequent anerkennt und umsetzt. So ist die Artikelseite derartig von der Bilderstrecke dominiert, dass man auf flacheren Bildschirmen den Artikel-Text gar nicht mitbekommt. Dafür bekomme ich das Wetter am Wohnort der Stars angezeigt und kann links und rechts einfach chronologisch zwischen den Top-Artikeln hin- und herschalten (Nette Layer-Ergänzung an dieser Stelle!). Eine schöne Anleihe bei Blogs.
Die Startseite glänzt mit einer riesigen Bühne, die mehrere Themen bedient und nebenbei den Bunte-Newsfeed anzeigt. Die weiteren Artikel sind in interessant durcheinandergewürfelten angeteasert – da klickt man schnell mal auf eine Headline, die gar nicht zum vermuteten Bild gehört...
Interessantes Gimmick ist sicherlich die Rubrik “Stars live”, in der aktuelle Statusmeldungen von Stars und Sternchen aus Twitter und Facebook angezeigt werden – so nah war ich den Stars noch nie! Danke, Bunte. Im Wartezimmer habe ich Dich ohnehin schon immer gerne gelesen...
Social-Media-Buttons im Werbebanner: eigentlich naheliegend, dennoch irritierend. Das muss schon ein wirklich gutes Banner oder Angebot sein, damit ich es weiterempfehle...
Ich wundere mich, dass ich so etwas bisher noch nicht gesehen habe – bin ich blind oder ist plan.net da etwas ganz neues eingefallen?
http://temporary.cc/ wird mit jedem Besuch weniger: jeder Aufruf lässt ein Stück Quellcode verschwinden, die Seite stellt nur die verbleibenden Reste dar. Ein sehr interessantes Konzept, sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. Der Künstler Zach Gage (http://stfj.net/) hat zu seinem Projekt ein Video auf Vimeo publiziert:
Neben den nostalgischen Gefühlen, die das Ganze weckt, bin ich auch sehr angetan von den fantastischen Designs der Cover durch die Jahrzehnte hinweg – eine wirklich tolle Inspirationsquelle.
Eine dunkle Stadt, ein sportliches Auto, eine geheimnisvolle Frau. http://www.golf-gti-tracks.de/ macht daraus ein interaktives Video mit eingestreuten Autorenn-Sequenzen. Eine “virtuelle Probefahrt” stelle ich mir anders vor - kurzweilig ist es allemal und eine echte Probefahrt kann man auch anfordern.
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